Mile End College: Julie Verhaert berichtet aus London (England)
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Mile End College:

Ich wollte meine englischen Kenntnisse verbessern, da ich auch zum Teil in der Schule Probleme hatte.  Außerdem wollte ich immer mal in London Urlaub machen, und diese Sprachreise bot mir beides: Vieles von London sehen, viel Spaß haben und sich trotzdem in seinen Englischkenntnissen verbessern.
 
Es war zwar das erste Mal, dass ich alleine geflogen bin, aber es war sehr einfach. Man braucht sich überhaupt keine Sorgen machen. Als ich im London Heathrow angekommen bin, wurde ich von einem freundlichen Fahrer zum Mile End College gefahren. Man sollte auf jeden Fall die Adresse dabei haben, weil mein Fahrer zum Beispiel nicht wusste, wo das Mile End College liegt. Die Fahrt war sehr lang, ca. 1 ½ Stunden, da der Flughafen etwas abgelegen von London liegt und es viel Stau gibt.
Als ich am College ankam, wurde ich sehr freundlich von den ,,Embassy‘‘- Mitgliedern empfangen. Sie zeigten mir mein Zimmer und erklärten mir alles, was ich wissen musste. Meine Gruppenleiter, die mich betreuten, waren stets sehr freundlich, für jede Frage offen und verbreiteten immer gute Laune.
Am ersten Tag mussten wir einen Einstufungstest machen. Vor diesen Test braucht man sich überhaupt keine Sorgen machen, da es meiner Meinung nach sehr machbar war, diesen gut zu bestehen. Am Nachmittag wurde man dann in seine Klasse eingeteilt, die ungefähr das gleiche Englisch-Niveau hatten wie man selbst. Der Unterricht wird von Erwachsen geleitet, die sich sehr viel Mühe geben und den Unterricht interessant gestalten. War einer krank, musste dieser am Unterricht nicht teilnehmen.
Morgens oder nachmittags (nach einer Woche wird das gewechselt) findet der Unterricht mit je 4 Stunden und einer Pause statt. Am Nachmittag oder Morgen (nach einer Woche wird das gewechselt) fährt man mit der U-Bahn in den Stadt-Kern und besichtigt die Sehenswürdigkeiten, wie den Buckingham Palace, Big Ben oder Tower of London. Es wird einem auch ermöglicht in manchen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel den Buckingham Palace von innen zu sehen. Dennoch muss man diese Eintrittskosten selber bezahlen. Ich kann vor allem dem Besuch London Eye bei Nacht, den man auch selber bezahlen muss, nur empfehlen!
Abends gab es ein Programm, wie Disko, Kino bzw. Filmabende oder Karaoke. Jedoch ist dieses Abendprogramm keine Pflicht und man kann sich auch mit seinen Freunden auf den Zimmern treffen.
Das Collegegelände ist sehr groß und schön. Ein Supermarkt und die U-Bahn-Station sind direkt um die Ecke. Die Zimmer mit jeweils einem eigenen Bad (Dusche, WC und Waschbecken), sind für eine Person völlig ausreichend. Diese werden auch regelmäßig geputzt.
Es gibt jeden Tag Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Das Essen in der Kantine war für meinen Geschmack nicht so gut.
Am Wochenende wird immer ein Tagesausflug angeboten. Man kann zwischen Brighton, Oxford und Cambridge entscheiden. Vor allem von Oxford war ich sehr begeistert!
Am Tag der Heimkehr haben sich fast alle ,,Embassy‘‘-Mitglieder von uns verabschiedet. Der Rückflug verlief ähnlich wie der Hinflug. Ich wurde vom Fahrer im College abgeholt und zum Flughafen gefahren. Es gab somit überhaupt keine Probleme.
Alle ,,Embassy‘‘- Mitglieder, sowie die Lehrer reden nur Englisch, was aber keinen Grund zur Besorgnis ist.
Im College Freunde zu finden, ging wirklich rasend schnell und ich habe bis heute immer noch Kontakt zu ihnen.
 
Nach meinen zwei Wochen Aufenthalt, habe ich wirklich viel gelernt, viel von London gesehen und viel Spaß gehabt. Diese Sprachreise werde ich nicht so schnell vergessen und ich kann das Mile End College nur empfehlen.