Tamara Gottheil berichtet aus London (England)
Besucht uns auf:

Mein Cousin und ich hatten geplant mit team! Sprachen & Reisen 14 Tage nach England zu verreisen, also flogen wir am 1.August vom Stuttgarter Flughafen nach London Heathrow. Von dort wurden wir mit noch 3 anderen deutschen Studienkollegen abgeholt und fuhren etwa 1 ½ Stunden bis nach Mile End wo auch die Queen Mary University war.

Wir verbrachten dann 14 Tage mit sehr viel Spaß in der Unbeschwertheit echt britischen Collegelebens. Jeder von uns hatte ein eigenes mittelgroßes Zimmer mit Bad, WC und Dusche. Außerdem war in jedem Zimmer ein Kühlschrank und eine kostenlose Internet Verbindung stand zur Verfügung. Die Zimmer waren sauber, es gab Handtücher und jeden Tag wurden die Zimmer von einer Reinigungskraft gesäubert.

Morgens, mittags und abends wird das Essen im Speisesaal des Colleges eingenommen. Wichtig: Man sollte sich immer noch etwas zu trinken kaufen in einem nahe liegenden Supermarkt, da es keine Getränke auf den Zimmern gibt. Das Essen war nicht immer nach unserem Geschmack.

Das Englisch im College findet in Gruppen mit max. 10-15 Teilnehmern vor oder nachmittags statt. Der Unterricht wurde komplett auf Englisch gehalten, denn die wichtigste Regel lautet: „No mother language at school“ und setzt sich aus Grammatik, Wortschatz und Konversation zusammen, wobei das Sprechen im Vordergrund steht. Einstufungsteste erfolgen vor Beginn des College. Am Ende erhalten die Teilnehmer ein Zeugnis und eine persönliche Beurteilung.

Nach erfolgtem Unterricht wurden dann Nachmittagsausflüge gemacht z.B.: nach London (Stadtbesichtigung), in verschiedene Museen, zu Madame Tussands, in den Buckingham Palace, ins London Dungeon oder in die St. Pauls Church, es gab auch viele Shoppingmöglichkeiten (Die Ausflüge haben immer noch extra Geld gekostet, deshalb haben keine 100€ Taschengeld in der Woche ausgereicht, insbesondere wenn man sich noch etwas kaufen wollte). Die Entscheidung was wir besichtigen oder besuchen war uns freigestellt. Es wurden auch Alternativen angeboten sofern man das eine oder andere schon gesehen hat.
Am Wochenende wurde ein vielseitiges Freizeitprogramm organisiert wie z.B. nach Oxford, Canterbury, Cambridge oder in einen Freizeitpark/Zoo. Jeden Tag in der Woche wurde zusätzlich ein Abendprogramm, Disco, Karaoke, London Eye, Jack the Ripper tour oder Casinoabend angeboten.

Während dem Aufenthalt lernten wir viele Studienkollegen kennen, nicht nur Deutsche, auch weltweit. Man findet schnell Freunde, weil man viel unter Menschen ist. Außerdem lernt man sehr intensiv Englisch in dieser Zeit. Den ganzen Tag über heißt es „English, please!“ auch außerhalb des Unterrichts.

Die 14 Tage in London sind schnell vergangen, was nicht zuletzt an den qualifizierten Sprachlehrern und den optimalen Unterrichtsstunden liegt. Auch außerhalb des Unterrichts trainieren wir unbewusst durch Lehrer individuell betreut Kommunikationsfähigkeit und Hörverständnis. Sprachreisen verbinden den Unterricht geschickt mit Sightseeing.

Ich bin froh, dass ich diese Reise gemacht habe, anfangs war ich mir dieser Sache noch unsicher, aber jetzt würde ich es jederzeit wieder machen. Außerdem habe ich viele nette Leute kennen gelernt mit denen ich bis heute noch Kontakt habe. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen. Allerdings sind die Grundkenntnisse der Englischen Sprache notwendig.

Von Tamara Gottheil