Alexandra Waldau berichtet aus Malta (Malta)
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Da es immer weiter auf mein Abitur zuging und ich mein Englisch für den LK unbedingt verbessern wollte, entschied ich mich dazu im Sommer eine Sprachreise mit Team-Sprachreisen zu machen. Relativ schnell entschied ich mich für das Ziel Malta, ein Jahr zuvor war ich für kurze Zeit schon einmal dort und wollte die Insel unbedingt noch besser kennenlernen.

An meinem Abreisetag war ich ziemlich aufgeregt, da ich zum ersten Mal alleine wegflog und nicht genau wusste was mich erwartete. Einmal umgestiegen in München, traf ich auch eine andere Hamburgerin, mit der ich mich sofort super verstand und die ebenfalls im Jugendhotel wohnte. Der letzte Teil des Fluges war schnell hinter mich gebracht und schon kam ich im wunderschönen, warmen Malta an. Wir wurden von dem ESE-Staff freundlich empfangen, bekamen unsere Welcome-Packs und schon ging es zu unserer Unterkunft.

Die Zimmer im „Coastline“ waren eigentlich sehr sauber und nett eingerichtet, zuerst war ich alleine in meinem Zimmer, erst mitten in der Nacht reisten noch drei Französinnen an. Leider muss ich sagen, dass ich wahrscheinlich wirklich Pech hatte, mit drei Freundinnen auf ein Zimmer zu kommen, die mir gegenüber auch nicht gerade aufgeschlossen waren. So habe ich mich leider ziemlich unwohl gefühlt, zum Glück konnte ich nach einer Woche, zwar mit einigen Schwierigkeiten, das Zimmer wechseln, wo mich zwei Italienerinnen und eine Deutsche erwarteten, mit denen ich mich sofort super verstanden habe. Das Restaurant im Hotel war wirklich nett, das Essen war europäisch und sehr lecker.

Viele neue Leute habe ich erst richtig in der Schule in San Gwann kennengelernt. Dort haben ich und meine neue Bekannte noch weitere Österreicherinnen, Schweizerinnen und Deutsche getroffen, mit denen wir auch danach die meiste Zeit auf Malta verbracht haben. Da ich meinen Einstufungstest schon zu Hause gemacht hatte, wurde mir direkt eine Klasse zugewiesen. Mein Lehrer war erst 19, super nett und hat auch sehr viele Activity Games mit uns gemacht. Im Allgemeinen war der Unterricht sehr einfach, es war zwar möglich das Level zu wechseln, aber ich war auch eher daran interessiert Englisch zu sprechen. In der Pause wurde immer das Lunch Paket verspeist, welches meistens immer sehr lecker war, was aber natürlich auch Geschmackssache ist.

Generell wurden sehr viele Aktivitäten angeboten, an denen habe ich auch fast immer teilgenommen habe, weil man so echt viel auf Malta zu sehen bekommen hat. Das Programm war sehr abwechslungsreich und wenn einem mal nicht gefiel was geplant war, sind wir meistens zum Shoppen nach Sliema gefahren. Abends ging es bei uns oft nach Paceville, was einfach genial war.

Am Tag der Abreise waren ich ziemlich traurig wieder gehen zu müssen, denn die drei Wochen mit Sonne, Strand, vielen netten Leuten und unglaublich viel Spaß, gingen einfach viel zu schnell vorbei. Ich würde jedem empfehlen eine Sprachreise nach Malta zu machen, denn ich habe nun viel mehr Selbstbewusstsein beim Englisch sprechen und würde sogar sagen, dass ich wahrscheinlich irgendwann noch mal nach Malta reisen werde.