Patricia Lange (14 Jahre) berichtet aus St. Julians (Malta)
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Meine Sprachreise nach Malta


Im April habe ich mich für eine Sprachreise (in den Sommerferien) entschieden. Die Frage war bloß, wohin? Ich entschied mich für Malta. ...auf zum Flughafen. Da es die erste größere Reise ohne Eltern war, war mir dann ein bisschen mulmig. Viele Fragen schossen mir durch den Kopf...Wie wird mich die Gastfamilie empfangen? Wie werden die Leute da so drauf sein u.s.w.? Am Flughafen waren viele Jugendliche, die auch nach Malta fliegen wollten. Gleich am Flughafen habe ich ein paar nette Leute kennen gelernt, mit denen ich auch viel Zeit auf Malta verbracht habe. Dann startete das Flugzeug in Richtung Frankfurt. Auch wenn der Flug ohne Begleitung war, war alles super organisiert...am Frankfurter Flughafen wurden wir von team!- Mitarbeitern empfangen. Sie führten uns dann zu unserem Gate, von dem es dann nach Malta ging. Gegen 12.00 Uhr kamen wir auf Malta an. Am Flughafen wurden wir von den ESE- Groupleader begrüßt. Wir bekamen ein Welcome-Pack mit einem Stadtplan, der Student Card und anderen wichtigen Informationen zur Gastfamilie und so. Nachdem sich die Betreuer vorgestellt hatten, wurden wir in Bussen aufgeteilt, die uns zu unseren Gastfamilien brachten. Dort angekommen, wurde man im Empfang genommen. Nachdem mir meine Gastmutter einiges gezeigt und erklärt hat, packte ich meine Koffer aus. Bereits um 16.00 Uhr sollten wir im Beach Club sein (zu dem wir, mit unserer Student Card, ständig freien Eintritt hatten). Meine Gastmutter fuhr mich und die Tschechin, mit der ich mir ein Zimmer teilte, dort hin. Das Wetter war super (wie immer, so um die 32°C) und das Wasser war glasklar! Gleich am ersten Abend war ich mit ein paar Leuten in Paceville, wo die ganzen Clubs waren. Wir waren im Bamboo, im Empire, im Sinners, im Peppermint Park, u.s.w.. Man musste von Sonntag bis Donnerstag um 0.00 Uhr zu Hause sein und am Freitag und Samstag um 1.00 Uhr. Am nächsten Tag war dann mein erster Schultag auf Malta. Ein Schulbus holte uns von unserem Pick-up-points ab (meiner war gleich um die Ecke) und brachte uns zur St.Michaels school. Nach dem Einstufungstest wurden wir in (internationalen) Klassen eingeteilt. Aber die Schule auf Malta kann man gar nicht mit der deutschen vergleichen. Erstmal hat man nicht so lange Unterricht und alles ist viel lockerer...es gibt ja auch keine Noten.
Die Groupleader sagten uns in der Schule immer bescheid, was für den jeweiligen Tag auf dem Programm stand. Das Programm war echt immer super...Montags fanden immer die Welcome Partys statt, wo auch die ganzen Betreuer mit von der Partie waren. Unsere Groupleader waren u.a. John, Johnny, Steve, Mike, Andrew, Shady, Danika. Sie waren eher wie Kumpels, als wie Betreuer. Dann gab es auch ein Volleyballmatch (haben gleich beim ersten Spiel gegen die Groupleader gespielt...und verloren), eine Schaumparty, eine Valetta-Tour, Strandausflüge (z.B. Mellieha Bay, Golden Bay), Ausflüge zu den Inseln Comino und Gozo, Beach Barbecues, Kinobesuche und und und. Die Ausflüge musste man aber nicht mitmachen. Ich war auch mal ohne ESE mit Freunden shoppen, am Strand. Nach zwei Wochen sind dann schon die ersten wieder nach Hause. War dann ein bisschen komisch, weil ein paar von unserer Clique nach Hause sind. Trotzdem haben wir unsere letzte Woche noch genossen! An meinen letzten Tag (Samstag) auf Malta, war ich auf Gozo (der dritten maltesischen Insel). Am Sonntag hieß es dann Abschied nehmen von der Familie. Mir kamen dann auch voll die Tränen. Ich hatte echt keine Lust, die Sonneninsel Malta zu verlassen...aber alles hat ein Ende...leider! Fest steht jedenfalls, dass ich nicht das letzte Mal auf Malta war! Ich kann Malta echt nur weiterempfehlen!!!
von: Patricia