Málaga: Laura Marie Tolkemitt berichtet aus Málaga (Spanien)
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Laura Marie Tolkemitt, Kursort Malaga

Vom 03.08-16.08. habe ich das Tochterunternehmen des Malaga-instututo "La Brisa" besucht.
Ich konnte problemlos in Hannover in den Lufthansaairbus steigen, beim Zwischenstopp in Frankfurt stieß ich dann auf weitere Teilnehmer. Zusammen ging es dann nach Malaga, am Flughafen angekommen warteten bereits einige Leute des Transfers in der Ausgangshalle. Vom Flughafen ging es dann zur Gastfamilie. Dort wurden meine Mitbewohnerin, die ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht kannte, und ich von unserer alleinstehenden Gastmutter begrüßt und bekamen eine warme Mahlzeit. Die Lage der Wohnung war super, auch alle anderen Leute, die ich da kennengelernt habe, wohnten bei uns in der Nähe und wir hatten alles direkt um die Ecke- die Schule, den Strand und Einkaufsmöglichkeiten. Bushaltestellen gab es auch an jeder Ecke, durch die es problemlos war etwa 15 Minuten bis in die Innenstadt zum Shoppen zu gelangen. - Pull&Bear, Bershka, H&M, Zara auch Einkaufscentren sind perfekt zum Shoppen geeignet.
Auch die Schule war schön. La Brisa ist eine schöne alte Villa, die nur durch die Promenade vom Strand getrennt ist. Alle Lehrer waren nett, der Unterricht locker und auch durch den anfänglichen Einstufungstest (vor dem man umsonst Angst hat) waren die Unterrichtsinhalte dem Lernstand angepasst. Die Lehrer sprechen wirklich nur Spanisch, einige Brocken der englischen Sprache. Aber der Unterricht wird komplett auf Spanisch durchgeführt. Vokabeln und Verständnis werden hier perfekt geschult und verbessert! Auch der Grammatikunterricht hat sich in meinem Fall ausgezahlt. Was das Sprechen anbelangt will ich keine voreiligen Schlüsse ziehen, da ich außerhalb der Schule fast kein Spanisch gesprochen habe.
Der Strand ist super, ordentlich, voll mit Restaurants und kleinen Kiosks, die die nötige Abkühlung bei heißen Temperaturen schon kalt gestellt haben. Auch Abends bietet die Promenade alles was das Herz begehrt, Restaurants verschiedener Art, Cafes und Bars. Man gelangt leicht mit dem Bus in die Innenstadt und auch der Hafen ist sowohl am Tag als auch Abends ein Abstecher wert.
Die Ausflüge die angeboten werden sind ebenfalls empfehlenswert. Ich besuchte Sevilla, die Haupstadt Andalusiens, Marbella, nahm an einem Flamenco-Crashkurs teil und da ich zum Zeitpunkt des Beginns der "Feria" in Malaga war, durfte ich mir auch meine Meinung zur Tradition des Stierkampfes bilden. Jeden Tag hatte man die Möglichkeit an verschiedensten Aktionen teilzunehmen, von Kultur über Action bis zu Tapas Essen.
Zusammenfassend kann ich eine solche Sprachreise nur empfehlen. Man findet schnell Anschluss und in meinem Fall auch neue Freunde, die man in Deutschland auf jeden Fall besuchen wird. In der Schule wird der Lernerfolg bei jedem anders sein, aber auch dort lernt man zumindest menschlich etwas dazu. Bei einer Sprachreise wird jeder ein Stück weit mehr erwachsen, da man im "fremden" Land auf sich allein gestellt ist.
Ich werde definitiv noch einmal eine Sprachreise machen :-)