Vera Marquardt berichtet aus Bournemouth (England)
Besucht uns auf:

Ich habe im März zusammen mit einer Freundin einen zweiwöchigen Sprachkurs in Bournemouth gemacht. Schon bevor wir losgeflogen sind, haben sich die Mitarbeiter von Team super um uns gekümmert, indem sie unsere Fragen beantwortet haben und uns mit hilfreichen Informationen über Bournemouth und das Leben in einer englischen Familie versorgt haben.
Unsere Gastfamilie war sehr nett. Gleich am ersten Tag haben sie mit uns einen Ausflug zum Strand gemacht und haben für uns Busfahrpläne und einen Ausflug nach London organisiert.
Am ersten Tag in der Schule haben wir zuerst einen Einstufungstest gemacht und wurden dann durch die Schule geführt. Dort gab es z.B. einen Aufenthaltsraum, in dem man E-Mails schreiben konnte. Außerdem haben wir uns die Bibliothek, in der ich in der Mittagspause gerne Englische Zeitungen gelesen habe, und die Computerräume angesehen.
Am zweiten Tag haben wir mit dem Unterricht begonnen. Wir waren ca. 10 Schüler und haben wir uns besonders darüber gefreut, dass der Unterricht interessant und abwechslungsreich war und die Lehrer auf unsere Wünsche eingegangen sind. Besonders gut haben mir die Rollenspiele gefallen. Außerdem haben alle Teilnehmer in kurzen Präsentationen ihre Heimatländer vorgestellt. Das war vor allem auch eine gute Gelegenheit die anderen Kursteilnehmer aus vielen verschiednen Ländern kennen zu lernen. Z.T. habe ich immer noch Kontakt mit ihnen.
In unserer Freizeit sind wir oft an den Strand gegangen – dazu war es selbst im März schon warm genug. Anschließend waren wir oft in einem der Cafes an der Promenade, im Park oder zum Bummeln in der Stadt. Manchmal sind wir auch mit dem Bus in die Nachbarorte, z.B. nach Pool gefahren.
Das besondere Highlight war ein Ausflug zur Isle of Wight, der von der Schule organisiert wurde. Als erstes sind wir mit dem Bus nach Portsmouth gefahren und haben uns im Marinemuseum alte Segelschiffe angesehen. Später sind wir mit der Fähre auf die Insel gefahren und haben uns ein Modeldorf und eine typisches englisches Dorf mit einer alten Kirche angesehen. Zum Schluss sind wir an den Klippen entlang gewandert.
Alles in allem haben sich die zwei Wochen wirklich gelohnt und ich würde einen Aufenthalt in England auf jeden Fall weiter empfehlen, auch wenn man so wie wir nur wenig Zeit hat.