Jennifer Koch berichtet aus Los Angeles (California / USA)
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Mein Sommer in Los Angeles

Diesen Sommer ist mein allergrößter Traum in Erfüllung gegangen, ich war 4 Wochen als Austauschschüler in Los Angeles.
Wer einmal in dieser gigantischen Stadt war, ist verzaubert von den großen Wolkenkratzer den vielen Shops und einfach von der ganzen Lebensweise der Amerikaner.

Im Januar buchte ich voller Vorfreude diese Sprachreise, die Organisation hat mir schon von Anfang an zugesagt und ich war sehr überwältigt von den angebotenen Ausflügen. Das ich nach Los Angeles gehen würde stand schon gleich von Anfang an fest.

Eine lange Zeit des wartens begann und ich konnte es kaum abwarten bis meine Sprachreise anfängt. Die Informationen die mir Team während der Vorbereitungszeit geschickt hatte machten mich sehr neugierig und ich konnte es kaum erwarten bis ich endlich in das Land meiner Träume reisen durfte.
Am 26.7.2008 war es endlich soweit! Unsere langersehnte Reise begann und mit unserer Flugbegleitung war ich sehr zufrieden.

Mit dem Bus ging es dann vom Flughafen LAX gleich zu unserer Schule, in der in den nächsten 4 Wochen der Unterrichts statt fand. Dort warteten auch schon unsere Gastfamilien. Da ich schon 2 Monate davor mit meiner Familie täglichen Kontakt hatte, war ich unendlich glücklich meine Familie nun in die Arme schließen zu können.
Schon von der ersten Minute an, fühlte ich mich in dieser Familie pudelwohl und war schon vom ersten Tag an ein festes Familienmitglied. Durch meinem ältesten Gastbruder lernte ich schon gleich am nächsten Tag viele Jugendliche kennen, mit denen wir an den freien Wochenenden oft gemeinsam etwas unternommen haben.
Schon gleich in der ersten Woche haben meine Gastfamilie und ich einen 2-tägigen Ausflug zum Sequioa National park gemacht. Dort haben wir die größten Bäume der Welt besucht und sind gemütlich durch den National Park spaziert.
Die Landschaft war einfach unglaublich, die Berge, der Wald einfach traumhaft schön. Mit meiner Familie waren wir auch bei einer Strandparty eingeladen und am Abend haben wir sogar Delfine gesehen. Meine Familie hat sich total viel Mühe gegeben und hat mit mir oft etwas unternommen.
Zum Beispiel war ich mit meiner Gastmutter und meiner 11-jährigen Gastschwester in Santa Monica gewesen und die ganze Familie und ich haben auch ein Baseballgame angeschaut.

Vier mal die Woche hatten wir unseren Englisch kurs, in dem wir sehr viel gelernt haben. Neben Grammatik und Verständnissübungen haben wir auch sehr viel über die amerikanische Kultur gelernt.Besonders lustig war es, als unsere Gruppe selbst Baseball gespielt hat.

Sehr gut am Sprachunterricht war, dass unsere Deutsche Kursleiterin nur mit uns Englisch gesprochen hat und natürlich auch dass wir eine sehr angenehme Lernatmosphäre hatten.
Unsere amerikanische Leiterin hat alles super gut organisiert und toll war auch, dass zusätzliche Aktivitäten unternohmen wurden als angekündigt.

An einem Nachmittag haben wir im San Bernadino Nationalwald Schwarzbeeren  für unsere Gastfamilie gepflückt oder wir sind auch mit dem Zug nach Los Angeles downtown gefahren und haben dort ein mexikanisches Viertel besichtigt.

Wir haben auch den halben Tag in einem Wasserrutschenpark verbracht, sind alle zum bowling gegangen und natürlich durfte eine typisch amerikanische Poolparty mit Pizza, Chips und Cola nicht fehlen.

Eines Abends ist unsere Gruppe sogar ins Musical „Wicked“ gegangen. Es war einfach wicked!

Mittwochs hatten wir immer die großen Ausfluge, auf die wir uns schon immer sehr gefreut haben. In der zweiten Woche haben wir einen Tag im Disneyland verbracht. Dort gab es viele viele tolle Atraktionen und es gab allerlei zu sehen. Natürlich haben wir auch Mickey Mouse und Co getroffen und sind durch den Fantasiepark geschlendert.

Abends gab es dann ein gigantisches Feuerwerk und wir haben eine World Disney Parade gesehen, mit allen berühmten Helden von den Walt Disney filmen.

Den Ausflug nach San Diego, sollte man auf keinen Fall verpassen. Zuerst haben wir den Sea World Park besucht, dort habe ich Flammingos gefüttert und im „Forbidden Reef“ konnte man Stachelrochen füttern und streicheln.

Doch das beste waren die vielen Shows und Vorführungen. Besonders toll fand ich die Seerobben Show und in einer Show haben berühmte Schauspieler aus den Serien „ Sex and the City und auch aus CSI“mitgespielt. So was erlebt man eben nur in Los Angeles. A propos Film. In den Universal Studios haben wir echte Filmkulissen gesehen und auch dort gab es tolle Shows. An diesem Tag haben wir viel über Special Effekte gelernt und auch wie ein Film gedreht wird.

Doch Universal Studios hat noch viel viel mehr zu bieten! Wir sind fast alles gefahren, was sich gelohnt hat. Besonders toll war auch die  Jurasic park fahrt. Nach dieser Fahrt waren wir so klitschnass, als wären wir gerade aus der Dusche gestiegen.

Dieser Tag war sehr aufregend und wir hatten auch eine Menge Spaß. In den Universal Studios gibt es sehr viele Einkaufsmöglichkeiten und wer immer noch nicht vom Shoppen genug hat, kann durch die Universal city schlendern, in der auch das berühmte Hard Rock Cafe von Hollywood zu finden ist.

Am Ende unseres Austauschprogrammes hatten wir eine große Abschiedsparty mit Hamburger, Chips und Cola.

Der Abschied war sehr tränenreich, da ich mich schon sosehr an meine Familie gewöhnt hatte, dass ich gar nicht mehr nach Hause wollte.

Ich kann euch nur empfehlen eine Sprachreise mit Team zu machen. Die Organisation ist einfach spitze und ich möchte Team nochmal danken, dass sie so tolle Gastfamilien ausgewählt haben. Mit meiner Familie habe ich noch täglich Kontakt und nächstes Jahr werde ich meine Gastfamilie wieder besuchen.

Ihr habt mir meinen größten Wunsch erfüllt und dank euch habe ich den besten Sommer meines Lebens gehabt.

 

Jennifer Koch